Haferflocken gelten als gesund. Trotzdem sollten Sie darauf achten, wie Sie das Superfood zu sich nehmen. Glaubt man Experten, sollte man Haferflocken besser nicht mit Kuhmilch essen. Das ist der Grund!
Ja! Denn die Getreideflocken können dann besser ihre volle Wirkung als heimisches Superfood entfalten. In der Frühstückszutat sind nämlich reichlich Vitamin B und E, Magnesium, Ballaststoffe, Eisen, Calcium und Zink enthalten, die nicht nur beim Abnehmen helfen können, sondern auch generell das Wohlbefinden fördern. Kombinieren Sie zu den Haferflocken Kuhmilch, kann dies überraschende Folgen haben.
Ihr Bauch ist ungewohnt dick? Das kann an der Kuhmilch liegen. Darin ist das Enzym Lactase enthalten, was für ordentlich Krach im Magen-Darm-Trakt sorgt. Sollte diese Tatsache dauerhaft beim Verzehr von Milchprodukten auffallen, raten wir Ihnen zu einem Besuch beim Arzt oder einer Ärztin. Ein Test kann herausfinden, ob eine Unverträglichkeit vorliegt.
Muskeln, Haut und Haare profitieren nachhaltig vom Spurenelement Eisen. Weil Frauen innerhalb der Monatsblutung genug davon verlieren, sollten Sie auf den Verzehr von Kuhmilch und Haferflocken verzichten, um nicht noch mehr zu entbehren. Das Tierprodukt enthält nämlich Calcium, das die Eisenaufnahme hemmt.
Haferflocken sind Schönmacher – keine Frage. Das enthaltene Zink und Biotin sorgen nachweislich für ein schönes Hautbild und machen Ihre Haare gesünder. Einziger Haken: Essen Sie die Frühstückszutat mit Milch, beeinflusst diese Ihren Hormonhaushalt. Die Folge ist, dass Ihre Haut öliger werden kann und Pickel im Umkehrschluss nicht ausbleiben.
Gerade wer Porridge liebt, kann mit diversen Milch-Alternativen zu den Haferflocken tricksen. Pflanzliche Sorten wie Hafermilch oder ungesüßte Mandelmilch sind dabei besonders beliebt. Unser Tipp: Für alle, die abnehmen möchten, empfehlen wir, auf Wasser oder Tee als Kombipartner zurückzugreifen. Die beiden Flüssigkeiten haben keine Kalorien und sind daher ideal. Gesüßt werden kann dann mit etwas Honig oder Ahornsirup nach Bedarf.