Abnehmen ohne Hungern: Mit diesen 4 Tipps klappt es

Achten Sie darauf genügend Eiweiß zu essen

Der Körper braucht Proteine. Sie sind die Bausteine für unsere Muskeln. Aber zudem verbrennt der Körper bei der Verdauung und Verstoffwechselung von Eiweiß Kalorien. Gleichzeitig fühlt man sich länger satt nach eiweißreichen Gerichten.

Bevorzugen Sie vollwertige Lebensmittel vor verarbeiteten Lebensmitteln

Es ist wirklich unglaublich simpel, aber wohl die effektivste Regel, um die eigene Ernährung deutlich gesünder zu gestalten. Alles, was Sie im Supermarkt komplett unverarbeitet kaufen können, ist gut für Sie. Alle Lebensmittel, die industriell produziert werden, weniger – wobei es natürlich Abstufungen gibt zwischen Verarbeitungs-Methoden. Ein Beispiel: Das Vollkornbrot, in dem Sie noch deutlich die ganzen Körner erkennen können, ist gesünder als das Weißbrot, in dem sich nichts mehr vom ursprünglichen Korn erkennen lässt. Indem Sie täglich bei jeder Mahlzeit unverarbeitete Lebensmittel gegenüber industriellen Alternativen bevorzugen, verzichten Sie automatisch auf viel Zucker, zugesetzte Fette, Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel und Co. Außerdem sind verarbeitete Lebensmittel häufig so konzipiert, dass sie uns süchtig machen, schließlich möchten die Hersteller, dass wir sie immer wieder kaufen. Während Vollwertkost den Körper mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgt und lange satt macht.

Trinken Sie genügend Wasser

Dieser Trick wird immer wieder von Promis in Interviews als ihr „Geheimnis“ verkauft, wenn sie nach ihrem Gewicht gefragt werden. Aber Expert:innen geben ihnen recht, viel Wasser zu trinken hilft tatsächlich, wenn man abnehmen möchte, oder sich grundsätzlich gesünder ernähren will.

Wassertrinken kann den Kalorienverbrauch nachweislich erhöhen. Wasser vor den Mahlzeiten zu trinken, bewahrt davor, über das natürliche Hungergefühl hinaus zu essen. Abgesehen davon ist Wasser unverzichtbar wichtig für alle Organe, die am Stoffwechsel beteiligt sind. Noch gesünder wird Wasser, wenn man damit zuckerhaltige Getränke ersetzt. Versuchen Sie Softdrinks, Fruchtsäfte, Milchkaffee, Energydrinks aber vor allem Alkohol so oft es geht durch Wasser zu ersetzen. Aber denken Sie daran, sich selbst strikte Verbote zu erteilen, führt eher dazu, dass man ein schwieriges Verhältnis zu Ernährung entwickelt.

Intervallfasten

Es gibt inzwischen Studien, welche die gesundheitsfördernde Wirkung von Intervallfasten belegen. Die Technik ist uralt und hat tiefe Wurzeln in verschiedenen Kulturen. Wichtig ist dabei, dass intermittierendes Fasten nichts mit Hungern zu tun haben sollte. Der Körper sollte dadurch nur mehr Zeit zwischen den Mahlzeiten bekommen, um seinen Blutzucker wieder zu senken und um sich neben der Verdauung auch um andere Prozesse zu kümmern, wie beispielsweise Entzündungen oder Infektionen zu bekämpfen.

Es gibt verschiedene Methoden von Intervallfasten. Wie der Name schon sagt, isst und fastet man in Intervallen. Man kann zum Beispiel 12 Stunden fasten zwischen der letzten und ersten Mahlzeit des Tages, oder man fastet für 16 Stunden, bevor man frühstückt. Das würde bedeuten, wenn man um 20.00 Uhr zu Abend isst, dann frühstückt man um 12.00 Uhr. Danach kann man in den folgenden acht Stunden bis zum nächsten Fasten-Intervall essen, was man möchte. Wobei es natürlich förderlich ist, gesunde Entscheidungen zu treffen.

Diese Methode kann Ihre Verdauung verbessern und vor allem Ihren Blutzuckerspiegel ausgleichen. Wenn dieser nämlich nicht mehrmals am Tag hoch-schnellt, sondern zwischendurch Zeit bekommt, um wieder zu sinken, wird sich dies positiv auf Ihre Gesundheit auswirken. Schließlich werden Sie aber auch ganz nebenbei weniger Kalorien zu sich nehmen, ohne es wirklich zu merken oder gar zu erzwingen.

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