Besser & erholsamer schlafen

Das passiert, wenn Sie immer in einem kühlen Schlafzimmer schlafen

Frau schläft auf der Seite in einem Bett | © Getty Images/Tetra Images
© Getty Images/Tetra Images
Die richtige Raumtemperatur hat entscheidenden Einfluss auf die Schlafqualität

Darum ist die richtige Raumtemperatur so entscheidend für guten und erholsamen Schlaf. Das sollten Sie wissen!

Die einen haben es im Schlafzimmer gerne kuschelig warm, den anderen kann es gar nicht kalt genug sein. Die gute Nachricht für alle Kaltschläfer*innen: Kühlere Temperaturen im Schlafzimmer sparen nicht nur Energie, sondern haben auch viele gesundheitliche Vorteile. Nur zu kalt sollte es nicht sein: Schlafexperten empfehlen eine Raumtemperatur im Schlafzimmer zwischen 16 und 19 Grad Celsius.

1. Bessere Schlafqualität und der Stoffwechsel wird angeregt

Niedrige Temperaturen im Schlafzimmer regen Stoffwechselprozesse an, die nächtliche Regeneration kann so besser funktionieren. So wachen wir fitter und erholter auf. Unser Körper hat nämlich eine natürliche Fähigkeit, die Körpertemperatur während des Schlafes zu senken, was zur Schlafqualität beiträgt. Ein kühleres Schlafzimmer kann diesen Prozess unterstützen, da es dem Körper hilft, die gewünschte Temperatur schneller zu erreichen. Denn ist es im Raum zu warm, ist der Körper nur damit beschäftigt, sich abzukühlen. Auch reduziert eine kühle Umgebung das Stresslevel. Kein Wunder, dass Eisbaden gerade so beliebt ist...

2. Warme, trockene Luft trocknet die Schleimhäute aus - wir werden schneller krank

Ist das Schlafzimmer wärmer, führt das unweigerlich zu trockener Luft, was wiederum unseren Schleimhäuten gar nicht guttut. Sie sind jedoch wichtiger Bestandteil des Immunsystems, da sie das Eindringen von Krankheitserregern wie Viren und Bakterien verhindern, indem sie Schleim produzieren, der diese Erreger einfängt und entfernt. Trocknen sie aus, haben Krankheitserreger leichtes Spiel - wir werden schneller krank!

3. Weniger Kopfschmerzen

In der Nacht verlieren wir unweigerlich Flüssigkeit über die Atmung und Stoffwechselprozesse. Je wärmer der Raum, desto mehr Flüssigkeit verliert man, was am Morgen gerne mal zu Kopfschmerzen führt.

4. Niedrige Temperaturen sparen Energie

Last but not least können Sie mit niedrigen Temperaturen auch noch die Umwelt und den eigenen Geldbeutel schonen, denn jedes Grad weniger spart Energie. 

* Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Die FUNKE National Brands Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.