Winterzeit

Früh aufstehen trotz Dunkelheit: 4 Tipps, wie es garantiert klappt

Frau streckt sich im Bett und lächelt | © AdobeStock/Geber86
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Morgens gut gelaunt aufstehen? Mit diesen Tipps klappt es!

Früh morgens mit Energie aus dem Bett hüpfen - davon können die meisten Menschen nur träumen. Vor allem in den Wintermonaten, wenn es in den frühen Morgenstunden noch dunkel ist, fällt das Aufstehen zur Arbeit besonders schwer. Kein Wunder, denn die Produktion des Schlafhormons Melatonin nimmt bei Dunkelheit zu, während durch das fehlende Sonnenlicht weniger Glückshormone produziert werden. Mit unseren 4 Tipps werden Sie zwar nicht sofort zum Morgenmenschen, aber Sie kommen deutlich leichter aus den Federn! 

1. Halten Sie sich an die 85:15-Regel

Wer morgens Probleme hat, aus dem Bett zu kommen und sich durch die Dunkelheit erst recht unmotiviert fühlt, dem raten Expert*innen zur 85:15-Regel. Die Regel besagt, dass man in 85 Prozent der Fälle zur gleichen Zeit schlafen gehen und auch zur gleichen Zeit wieder aufstehen sollte. Die restlichen 15 Prozent darf man als Puffer nutzen an Tagen, an denen man einfach zu müde ist. Konkret kann das so aussehen: Von Montag bis Samstag geht man um 23 Uhr ins Bett und steht um 7 Uhr wieder auf. Am Sonntag bleibt man morgens etwas länger liegen und schläft aus. Durch die festgelegten Zeiten entwickelt unser Körper einen festen Schlafrhythmus, der uns nicht nur dabei hilft, abends schneller einzuschlafen, sondern auch morgens leichter rauszukommen.

2. Morgenritual, das Freude macht

Um morgens motivierter aufzustehen, brauchen wir ein Morgenritual, auf das wir uns freuen. Keine Sorgen, wir zwingen Sie nicht dazu, morgens vor der Arbeit noch Yoga zu machen. Trotzdem sollten Sie sich überlegen, was Ihnen morgens gute Laune bereitet und Sie leichter aufstehen lässt. Ist es der Gedanke an einen frisch gebrühten Kaffee, den Sie in aller Ruhe am Küchentisch trinken? Oder ist es eine entspannte Schminkroutine, bei der Sie sich Zeit lassen können? Vielleicht ist es auch eine 5-Minuten-Meditation, die Ihnen Kraft schenkt. Was immer es ist, finden Sie es raus und freuen Sie sich jeden Morgen darauf. 

3. Nicht die Schlummer-Taste drücken

In diesem Augenblick mag es sich gut anfühlen, die Schlummer-Taste zu drücken, um sich noch einmal in die warme Bettdecke zu kuscheln. Doch Schlafforscher*innen sind sich einig: Snoozen schadet der Gesundheit und bringt die Hormone durcheinander. Das Läuten des Weckers führt nämlich dazu, dass Adrenalin ausgeschüttet wird und der Körper in den Aufwachmodus fährt. Schläft man wieder weiter, beginnt erneut die Melatoninausschüttung. Unser Gehirn weiß dann nicht mehr, ob es wach sein oder schlafen soll. Dementsprechend gerädert fühlt man sich auch. All das kann man sich ersparen, wenn man beim ersten Weckerklingeln einfach aufsteht! 

4. Tageslichtlampe am Morgen

Sogenannte Tageslichtlampen imitieren das Sonnenlicht und sollen dadurch zu mehr Wohlbefinden beitragen. Auch bei saisonalen Depressionen kommen Tageslichtlampen (gibt's zum Beispiel bei Amazon) zum Einsatz. Wenn es draußen noch dunkel ist, können Sie mit einer Tageslichtlampe am Morgen gezielt Ihre Stimmung heben und besser in den Tag starten. 

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