Job, Familie, Freund*innen: Im Alltag kommt Zeit für einen selbst häufig zu kurz. Dabei ist Selbstfürsorge sowohl für die mentale und als auch für die körperliche Gesundheit essenziell. So schaffen Sie mehr Me-Time.
Fehlende Zeit für einen selbst ist häufig dem inneren "People-Pleaser", der es seinen Mitmenschen um jeden Preis recht machen will, geschuldet. Heißt im Umkehrschluss: Wünschen Sie sich mehr Me-Time, müssen Sie ab und zu Nein sagen. Das mag anfangs schwerfallen, lohnt sich aber!
Manchmal stehen wir uns auch selbst im Weg. Das gilt insbesondere für Perfektionist*innen, deren Streben nach dem Makellosen sie wertvolle Zeit kostet. Wer lernt, dass "gut genug" vollkommen reicht, wird überrascht sein, wie viel Me-Time plötzlich bleibt.
Im beruflichen Kontext ist es selbstverständlich, Termine in einen Kalender einzutragen. Warum nicht auch die Freizeit auf diese Weise planen? Was spießig klingt, hilft, die Zeit besser einzuteilen und effektiver zu nutzen. Reservieren Sie sich bewusst Zeit für Dinge, die Ihnen wichtig sind und guttun. Das kann ein Hobby oder auch einfach nur eine Stunde zum Entspannen sein.
So gut Sie Ihren Alltag auch organisieren, werden Sie verschwendete Zeit nie komplett vermeiden können. Entscheidend ist, was Sie daraus machen. Stehen Sie das nächste Mal an der Bushaltestelle oder Supermarktkasse, nutzen Sie die Wartezeit doch, um Nachrichten zu beantworten, E-Mails abzurufen oder Termine zu vereinbaren. So bleibt Ihnen zuhause mehr Zeit für sich.
Das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, ist eine weitere Möglichkeit, Me-Time in den Alltag zu integrieren. Sie fahren gerne Rad? Dann quetschen Sie sich auf dem Weg zur Arbeit nicht in die volle U-Bahn, sondern schwingen sich lieber auf den Sattel. Auch Einkaufen und Spazierengehen oder Hausarbeit und Musikhören lässt sich wunderbar vereinen.
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